Interessieren Sie sich für DIMM (Dual Inline Memory Module)? Wenn ja, dann sind Sie hier genau richtig. Dieser Beitrag von MiniTool hat viele Informationen darüber gesammelt, wie z. B. seine Typen. Und Sie können auch den Unterschied zwischen DIMM und SIMM kennen.

Einführung in DIMM

Was ist ein DIMM? DIMM ist die Abkürzung für Dual In-Line Memory Module, soviel wie Duales In-Line Speichermodul. Bei dieser Art von Computerspeicher wird ein 64-Bit-Bus für den Speicher verwendet, wodurch DIMMs Daten schneller übertragen können. Ein DIMM ist eine kleine Leiterplatte, die einen oder mehrere RAM-Chips (Random Access Memory) enthält. Sie ist über Stifte mit der Hauptplatine des Computers verbunden.

DIMMs speichern jedes Datenbit in einer eigenen Speicherzelle. DIMMs verwenden einen 64-Bit-Datenpfad, da die in Personalcomputern verwendeten Prozessoren über eine Datenbreite von 64 Bit verfügen. DIMMs werden häufig in Desktop Computern, Laptops, Druckern und anderen Geräten verwendet.

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Mit der Entwicklung von schnelleren dynamischen Direktzugriffsspeichern (DRAM) haben sich auch die DIMM-Platinen weiterentwickelt. Moderne DIMMs, die auf SDRAM-Chips der vierten Generation mit doppelter Datenrate (DDR4) basieren, verwenden 288-polige Anschlüsse für den Anschluss an Computer-Motherboards, was den Datendurchsatz verbessert.

Mit der Erhöhung der Taktrate des RAM-Chips steigt auch die Datenmenge, die über den 64-Bit-Pfad verarbeitet wird.

Eine weitere Entwicklung bei DIMMs ist die Verwendung von Kühlrippen oder Strukturen, die direkt mit dem DIMM verbunden sind. Bei einem typischen 8-GB- oder 16-GB-DIMM führen die Erhöhung der Chipdichte und die Erhöhung der Taktfrequenz zu einer erhöhten Wärmeentwicklung. Da DIMMs, die auf DDR4-RAM-Chips basieren, mit Kapazitäten von bis zu 64 GB hergestellt werden können, wird diese Situation noch verschärft.

Die Kühlstruktur auf dem DIMM hilft, die Wärme in das Computergehäuse und weg von der Hauptplatine und der CPU zu leiten.

Tipp:

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Arten von DIMMs

Die gängigsten Standard-DIMMs haben eine typische Länge von 5,5 Zoll (14 cm) und eine Höhe von 1,18 Zoll (3 cm) und sind im Folgenden aufgeführt:

Ungepufferte DIMMs (UDIMMs)

Sie werden hauptsächlich in Desktop-PCs und Laptops verwendet. Sie laufen schneller und kosten weniger, UDIMMs sind jedoch nicht so stabil wie registrierter Speicher. Die Befehle werden direkt von dem in der CPU befindlichen Speicher-Controller an das Speichermodul gesendet.

Vollständig gepufferte DIMMs (FB-DIMMs)

Sie werden häufig als Hauptspeicher in Systemen verwendet, wo große Kapazitäten erforderlich sind, wie z. B. Server und Workstations. FB-DIMMs verwenden fortschrittliche Speicherpufferchips (AMB), um die Zuverlässigkeit zu verbessern, die Signalintegrität aufrechtzuerhalten und die Fehlererkennungsmethoden zu verbessern, um Soft Error zu reduzieren. Der AMB-Bus ist in einen 14-Bit-Lesebus und einen 10-Bit-Schreibbus unterteilt. Ein dedizierter Lese-/Schreibbus bedeutet, dass Lese- und Schreibvorgänge gleichzeitig stattfinden können, was die Leistung verbessert.

Registrierte DIMMs (RDIMMs)

Registered DIMMs werden auch als gepufferte Speicher bezeichnet, und RDIMMs werden häufig in Servern und anderen Anwendungen eingesetzt, die Robustheit und Stabilität erfordern. RDIMMs haben integrierte Speicherregister, die sich zwischen dem Speicher und dem Speicher-Controller befinden.

Der Speicher-Controller puffert die Befehls-, Adressierungs- und Taktzyklen und leitet die Befehle an dedizierte Speicherregister weiter, anstatt direkt auf DRAM zuzugreifen. Daher kann der Befehl etwa einen CPU-Zyklus länger dauern. Durch die Pufferung wird jedoch die Belastung des Speicher-Controllers der CPU verringert.

Lastreduzierte DIMMs (LR-DIMMs)

LR-DIMMs verwenden die Isolation Memory Buffer (iMB) Technologie zur Pufferung von Daten- und Adressspuren, wodurch die Belastung des Speicher-Controllers verringert wird. iMB-Chips puffern auch Datensignale, während Register auf RDIMMs nur Befehle, Adressierung und Taktzyklen puffern.

Der iMB-Chip isoliert alle elektrischen Lasten vom Speicher-Controller, einschließlich der Datensignale des DRAM-Chips auf dem DIMM. Der Speicher-Controller kann also nur den iMB sehen, nicht den DRAM-Chip. Der Speicherpuffer wickelt dann alle Lese- und Schreibvorgänge auf dem DRAM-Chip ab, was die Kapazität und Geschwindigkeit erhöht.

SO-DIMM

Während Standard-DIMMs die Form von rechteckigen Sticks haben, die etwa 5,5 Zoll lang sind, ist das kleine Dual-Inline-Speichermodul (SO-DIMM) nur 2,74 Zoll groß, also etwa halb so groß. Die gängigste Höhe für beide Arten von DIMMs ist 1,2 Zoll, aber beide werden mit einem sehr niedrigen Profil (VLP) hergestellt und sind nur 0,8 Zoll hoch.

SO-DIMMs werden hauptsächlich in tragbaren Computergeräten wie Laptops und Tablets verwendet. Der Unterschied zu Standard-DIMMs besteht darin, dass DDR4 SO-DIMMs 260 Pins und DRR4 DIMMs 288 Pins haben. PCs und Server verwenden Standard-DIMMs. VLP-DIMMs wurden entwickelt, um den Platzanforderungen von Blade-Servern gerecht zu werden.

DIMM gegenüber SIMM

Es gibt einige Unterschiede zwischen DIMM und SIMM, die im Folgenden dargestellt werden:

DIMM ist ein doppelseitiges SIMM. SIMMs können paarweise in Reihe installiert werden, aber DIMMs sind unabhängig von den Seiten. Da das DIMM auf jeder Seite der Platine über separate Kontakte verfügt, bietet es doppelt so viele Daten wie ein einzelnes SIMM.

SIMMs können maximal 32-Bit-Kanäle für die Datenübertragung haben, während DIMMs 64-Bit-Kanäle unterstützen.

SIMMs verbrauchen 5 Volt Strom, während DIMMs 3,3 Volt verbrauchen.

Das SIMM-Modul kann bis zu 64 Bits speichern. Im Gegensatz dazu bieten DIMMs bis zu 1 GB.

SIMM ist eine überholte Technologie. Der Hauptgrund für die Verwendung von DIMMs ist, dass sie besser sind als SIMMs.

Unterm Strich

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie in diesem Artikel eine detaillierte Anleitung für DIMM (Dual In-Line Memory Module) erhalten haben. Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, wissen Sie, dass es 5 Arten von DIMMs gibt, und Sie kennen auch die Unterschiede zwischen DIMM und SIMM.

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