Wenn Sie sich über High Definition Videos, also Videos mit hoher Auflösung, informieren möchten, dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel von MiniTool Solution haben wir alle Informationen dazu zusammengetragen, einschließlich der Geschichte, der technischen Details und des Inhalts.

Einführung in High Definition Video

Was ist High Definition? Ein Video mit einer höheren Auflösung und Qualität als die Standardauflösung wird als High Definition Video (HD-Video) bezeichnet. Eigentlich hat High Definition (HD) keine standardisierte Bedeutung, aber im Allgemeinen wird jedes Videobild mit mehr als 480 vertikalen Zeilen (Nordamerika) oder 576 vertikalen Zeilen (Europa) als High Definition bezeichnet.

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Die 480 Zeilen sind normalerweise das Minimum, auch wenn die meisten Systeme diese Zahl weit überschreiten. In einigen Fällen können Bilder mit Standardauflösung, die von Hochgeschwindigkeitskameras mit einer höheren als der normalen Geschwindigkeit (60 Bilder pro Sekunde in Nordamerika und 50 Bilder pro Sekunde in Europa) aufgenommen wurden, als High Definition gelten.

Um einige Fernsehserien, die mit High-Definition-Video aufgenommen wurden, so aussehen zu lassen, als wären sie auf Film gedreht worden, wird diese Technik oft als Verfilmung bezeichnet.

Die Geschichte von High Definition

Das erste hochauflösende Fernsehsystem war das erste elektronische Format – 405 Zeilen. Ab 1939 versuchten Europa und die Vereinigten Staaten, 605 und 441 Zeilen zu verwenden. Erst 1941 schrieb die FCC die Verwendung von 525 Zeilen für die Vereinigten Staaten vor.

Im Frankreich der Kriegszeit testete René Barthélemy eine höhere Auflösung von bis zu 1.042. Ende 1949 begann die offizielle französische Übertragung schließlich mit 819. 1984 wurde jedoch der Standard für 625 Zeilen in Farbe im TF1-Netz aufgegeben.

Analog

Die modernen HD-Spezifikationen gehen auf die frühen 1980er Jahre zurück, als japanische Ingenieure den HighVision-Standard mit 1.125 Zeilen im Zeilensprungverfahren (auch als MUSE bekannt) entwickelten, der mit 60 Bildern pro Sekunde arbeitet. Im April 1981 wurde in Algier das HDVS-System von Sony auf einer internationalen Konferenz von Fernsehingenieuren vorgestellt. Und 1983 stellte die japanische NHK ihr analoges hochauflösendes Fernsehsystem (HDTV) auf einer Schweizer Konferenz vor.

Das NHK-System wurde in den frühen 1990er Jahren in den Vereinigten Staaten als Standard # 240M der Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) standardisiert, später aber durch den analogen DVB-Standard ersetzt.

Digital

Aufgrund der unrealistisch hohen Speicher- und Bandbreitenanforderungen ist es nicht möglich, hochauflösendes digitales Video für unkomprimiertes Video und Bitraten von mehr als 1 Gbps für Full-HD-Video zu erreichen. Digitales hochauflösendes Fernsehen wird durch die Entwicklung der diskreten Cosinus-Transformation (DCT) Videokompression realisiert.

Der derzeitige hochauflösende Videostandard in Nordamerika wurde im Rahmen des 1987 von der Federal Communications Commission auf Wunsch der amerikanischen Rundfunkanstalten initiierten fortschrittlichen Fernsehprozesses entwickelt. Die späten 1980er Jahre waren im Grunde genommen das Todesurteil für die meisten analogen High-Definition-Technologien, die zu dieser Zeit entwickelt worden waren.

Das FCC-Verfahren unter der Leitung des Advanced Television Systems Committee (ATSC) verwendete eine Reihe von Standards, darunter das Zeilensprungverfahren mit 1.080 Zeilen (der technische Nachkomme des ursprünglichen analogen Systems NHK 1125/30 Hz) mit einer maximalen Bildfrequenz von 30 Hz (60 Halbbilder pro Sekunde) und 720 Zeilen Video, progressiv abgetastet, mit einer maximalen Bildfrequenz von 60 Hz.

Letztendlich wurde jedoch der DVB-Standard für die Auflösungen (1080, 720, 480) und die entsprechenden Bildfrequenzen (24, 25, 30) von Europa übernommen, die ebenfalls an demselben Standardisierungsprozess teilnahmen. Die FCC verabschiedete den ATSC-Übertragungsstandard (einschließlich der HD- und SD-Videostandards) offiziell im Jahr 1996 und strahlte ihn erstmals am 28. Oktober 1998 aus.

Anfang der 2000er Jahre schien es, dass DVB der Videostandard der Zukunft werden würde. Sowohl Brasilien als auch China haben jedoch einen alternativen Standard für hochauflösendes Video eingeführt, der die Interoperabilität ausschließt, auf die jahrzehntelang weitgehend funktionsunfähige analoge Fernsehsender gehofft hatten.

Hochauflösende Inhalte

Zu den hochauflösenden Bildquellen gehören Videospielkonsolen, hochauflösende Discs (BD), Direktübertragungssatelliten, Digitalkabel, Digitalkameras, Internet-Downloads und terrestrische Sendungen.

Die meisten Computer können HD oder höhere Auflösungen über VGA, DVI, HDMI und/oder DisplayPort erreichen. Der optische Disc Standard Blu-ray Discs bietet genügend digitalen Speicherplatz, um stundenlang hochauflösende Videoinhalte zu speichern. Aber Digital Versatile Discs oder DVDs (4,7 GB bei einer einzelnen Schicht oder 8,5 GB bei einer doppelten Schicht) genügen nicht immer den Anforderungen der heutigen hochauflösenden (HD) Fernsehgeräte.

Tipp:

Schlussworte

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie nach dem Lesen dieses Artikels einige Informationen über High Definition erfahren haben. Sie hat mehrere Prozesse durchlaufen, bis die hohe Auflösung (HD) in unserem täglichen Leben eingesetzt wurde.

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