Dieser Beitrag stellt Ihnen einige Grundlagen von Windows XP vor, einschließlich seiner Support-Enden und Auswirkungen auf Menschen.

Ein Überblick über Windows XP

Windows XP ist ein Betriebssystem für PCs, das von Microsoft herausgegeben wurde und zur Windows NT Reihe von Betriebssystemen gehört. Es wurde am 24. August 2001 veröffentlicht und war am 25. Oktober 2001 weit verbreitet. Mit den Tools von MiniTool können Sie Ihr Windows XP besser ausführen.

Die Entwicklung von Windows XP begann in den späten 1990er Jahren mit „Neptune“, einem auf Windows NT basierenden Betriebssystem (OS), das für die breite Masse der Verbraucher konzipiert war.

Windows XP

-Bild von microsoft.com

Ende September 2011 war die Zahl der Nutzer des Betriebssystems Windows XP die größte der Welt. Es hat einen Marktanteil von 42% auf dem gesamten Globus.

Im Januar 2007 erreichte der weltweite Marktanteil von Windows XP ein Allzeithoch von über 76%. Im August 2012 wurde Windows XP, das 11 Jahre lang den Markt für Betriebssysteme dominierte, schließlich von Windows 7 überholt.

Die Entwicklung von Windows XP

In den 1990er Jahren konzentrierte sich die ursprüngliche Entwicklung von Windows XP auf zwei separate Produkte. Es wird berichtet, dass der Odyssey-Plan in Windows 2000 aufgehen wird. Dem Bericht zufolge hat Neptune, ein verbraucherorientiertes Betriebssystem, das die Windows NT-Architektur verwendet, Windows 98 geerbt, das auf MS-DOS basiert.

Die Tatsache beweist jedoch, dass diese Projekte zu ehrgeizig sind. Im Januar 2000, kurz vor der offiziellen Veröffentlichung von Windows 2000, berichtete Paul Thurrott, ein technischer Autor, dass Microsoft Neptune und Odyssey auf Eis gelegt und zu einem neuen Produkt mit dem Codenamen „Whistler“ übergegangen sei.

Microsoft kündigte an, dass Whistler in der zweiten Jahreshälfte 2001 auf der PDC am 13. Juli 2000 erscheinen würde, und stellte auch die erste Vorabversion 2250 vor. Diese Version enthält eine frühere Version des visuellen Stil-Systems von Windows XP.

Am 31. Oktober 2000 veröffentlichte Microsoft die erste Beta-Version von Whistler, Version 2296. In den nachfolgenden Versionen wurden nach und nach für den Benutzer erkennbare Funktionen der Windows XP-Distribution eingeführt, wie z.B. der Internet Explorer 6.0, das Microsoft Produktaktivierungssystem und der Bliss-Desktop-Hintergrund.

Am 5. Februar 2001 gab Microsoft bekannt, dass Whistler offiziell als Windows XP bezeichnet wird. Das XCP steht für eXPerience.

Hauptmerkmale von Windows XP

Windows XP wurde zunächst mit Internet Explorer 6, Outlook Express 6, Windows Messenger und MSN Explorer ausgeliefert und fügte neue Internetfunktionen hinzu, darunter die Internetverbindungs-Firewall, die Integration der Internetverbindungsfreigabe mit UPnP, die Dienstqualitätsfunktion NAT traversal APIs, usw.

Außerdem fügte Windows XP die Funktionen Remote Assistance und Remote Desktop hinzu, mit denen Benutzer über eine Netzwerk- oder Internetverbindung zu einem Computer, auf dem Windows XP läuft, Anwendungen, Dateien, Drucker und Geräte besuchen oder Hilfe anfordern können.

Außerdem verfügt Windows XP über weitere Funktionen:

  • Im Vergleich zu Windows 2000 hat es seine Anwendungskompatibilität und die Shims verbessert.
  • DirectX 8.1 kann auf DirectX 9.0c aufgerüstet werden.
  • Verbesserte Bildbearbeitungsfunktionen, wie z.B. Windows Pictures und Fax-Checker.
  • Schnellerer Start (dank der verbesserten Prefetching-Funktion), Anmeldung, Abmeldung, Ruhezustand und Startsequenzen von Anwendungen.
  • Verbesserte Systemzuverlässigkeit durch Gerätetreiber-Rollbacks wie verbesserte Systemwiederherstellung, automatische Systemwiederherstellung und Verbesserungen der Zuverlässigkeit der Treiber.
  • Verbesserte Hardwareunterstützung wie FireWire 800 und Verbesserungen bei der Unterstützung mehrerer Monitore, genannt „DualView“.
  • Schneller Benutzerwechsel.
  • Der Clear Type Schriftwiedergabemechanismus wurde entwickelt, um die Lesbarkeit von Text auf Flüssigkristallbildschirmen (LCDs) und ähnlichen Displays, insbesondere auf Notebooks, zu verbessern.
  • Side-by-side Assemblies und registrierungsfreies COM.
  • Verbesserungen bei der internationalen Unterstützung, wie z.B. mehr Gebietsschemata, Sprache und Schrift, MUI-Unterstützung im ultimativen Service Center, verbesserter Editor für Eingabemethoden und Unterstützung nationaler Sprachen.

Benutzeroberfläche

Windows XP verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche namens Luna, und das Fensterlogo wurde zu einem klareren und helleren vierfarbigen Fensterlogo geändert. Außerdem führt Windows XP eine Benutzeroberfläche „Aufgabe auswählen“ ein, über welche die Symbolleiste auf die spezifischen Details der Aufgabe zugreifen kann.

Kritiker sind jedoch der Meinung, dass dieses aufgabenbasierte Design nur für zusätzliche visuelle Unordnung sorgt, da es keine neuen Funktionen bietet, die über die Bereitstellung einer einfacheren Symbolleiste als bei anderen Betriebssystemen hinausgehen. Die Kosten für den zusätzlichen Prozess wird wieder sichtbar.

Die Oberfläche von Windows XP wurde überarbeitet, wobei einige Ähnlichkeiten mit früheren Versionen beibehalten wurden. Sie wurde um die Verwendung von Alpha-Blending, Schatten und visuellem Stil erweitert, was das Erscheinungsbild des Betriebssystems völlig verändert.

Das Startmenü wurde in XP zum ersten Mal überarbeitet. Es wurde auf ein zweispaltiges Layout umgestellt, in dem häufig verwendete Anwendungen, kürzlich geöffnete Dokumente und das traditionelle kaskadierende Menü „Alle Programme“ aufgelistet, gepinnt und angezeigt werden.

Hauptversionen von Windows XP

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Windows XP gab es zwei Hauptversionen: Home und Professional. Beide sind als vorinstallierte Software und als verpackte Kopien auf neuen Computern und im Einzelhandel erhältlich.

Die beiden Versionen sind für unterschiedliche Märkte konzipiert. Die Home Edition wird explizit von Privatanwendern verwendet und deaktiviert oder entfernt bestimmte fortgeschrittene und unternehmensorientierte Funktionen, die bei Professional vorhanden sind, wie Windows-Domänen, Internet-Informationsdienste und mehrsprachige Benutzeroberflächen.

Im Jahr 2002 wurden zwei spezialisierte XP-Varianten für bestimmte Hardwaretypen speziell als vorinstallierte Software über OEM-Kanäle eingeführt. Microsoft brachte auch die Windows XP Starter Edition auf den Markt, die 2004 für Schwellenländer eingeführt wurde. Es handelt sich dabei um eine spezielle Version der Home Edition für preisgünstige PCs.

Windows XP Unterstützung wird eingestellt

Im April 2009 kündigte Microsoft die Einstellung des technischen Supports für Windows XP an. Anfang Juli 2011 erklärte Microsoft, dass es den technischen Support für Windows XP ab dem 8. April 2014 vollständig einstellen wird. Um 12 Uhr am 8. April 2014 geht Windows XP nach 4548 Tagen (13 Jahren) offiziell in den Ruhestand.

Am 16. Januar 2014 erklärte Microsoft, dass es bis zum 14. Juli 2015 Security Essentials Antiviren-Support für Windows XP Benutzer anbieten wird. Zu diesem Zeitpunkt endet der Support für Windows XP vollständig.

Einige Computer auf der Welt verwenden jedoch immer noch Windows XP. Ist es sicher, Windows XP zu verwenden, wenn der Support endet? Die Antwort lautet eindeutig „Nein“, denn Windows XP Computer werden durch die Einstellung des Supports anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren. Was können Sie also tun, um geschützt zu bleiben, wenn Microsoft den Support für Windows XP einstellt? Sie haben zwei Möglichkeiten: Aktualisieren Sie Ihren PC oder besorgen Sie sich einen anderen Computer.

Da außerdem immer mehr Software- und Hardwarehersteller ihre Produkte für neuere Versionen von Windows optimieren, werden Sie möglicherweise auf mehr Anwendungen und Geräte stoßen, die für Windows XP nicht geeignet sind.

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