Speichermedien sind Geräte, die Anwendungs- und Benutzerinformationen speichern. Das primäre Speichermedium für einen Computer ist in der Regel die interne Festplatte.

Speichermedien sind Speichergeräte wie CF-Karten, SD-Karten, MMC-Karten und Memory Sticks, die Dateien und Daten speichern. Die beliebtesten Speichermedien basieren auf Nand-Flash, einschließlich USB-Disk, CF-Karte, SD-Karte, SDHC-Karte, MMC-Karte, SM-Karte, Speicher-Stick, xD-Karte usw.

Tipp:

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CF-Karte

CF-Karte

Die Compact Flash (CF)-Karte, ein Flash-Speicher Massenspeichergerät, wurde erstmals 1994 von SanDisk vorgestellt. Sie ist mit PCMCIA-ATA-Karten kompatibel. Es handelt sich um ein solides Produkt mit einem Gewicht von 14 g, das keine beweglichen Teile benötigt, wenn es in Betrieb geht. Die CF-Karte nutzt die Flash-Speichertechnologie, eine stabile Speicherlösung, die keine Batterie oder Akku benötigt, um die auf der Karte gespeicherten Daten zu erhalten.

Vorteile

CF-Karten bieten einen besseren Schutz für ihre Daten als herkömmliche Festplatten. Ihre Zuverlässigkeit ist 5-10 Mal so hoch wie die von herkömmlichen Festplatten. Außerdem kann die CF-Karte gut mit Spannungen von 3,3 V bis 5 V arbeiten. Daher wählen die meisten Digitalkameras CF-Karten als bevorzugte Speichermedien.

Die CF-Karte gewährleistet nicht nur die Kompatibilität des Produkts, sondern auch seine Rückwärtskompatibilität. Da die CF-Karte immer häufiger eingesetzt wird, machen die Hersteller große Fortschritte in der Technologie, um eine neue Generation von CF-Karten mit leichtem Gehäuse und geringerem Energieverbrauch zu entwickeln, welche die Arbeitseffizienz verbessern. Die CFA hat ihren Hauptsitz in Palo Alto, Kanada, und ihre Mitglieder können eine kostenlose CF-Karte, CF-Marken und technische Details erhalten. Zu den CFA-Mitgliedern gehören 3COM, Canon, Kodak, HP, Hitachi, IBM, Panasonic, Motorola, NEC, SanDisk, Seiko usw. Außerdem haben die großen Kamerahersteller ein spezielles Programm zur Erforschung und Entwicklung von CF-Produkten aufgelegt.

Nachteile

  1. Die Kapazität ist begrenzt. Obwohl sich die Kapazität mittlerweile verdoppelt hat, kann sie mit der Entwicklung von Digitalkameras nicht Schritt halten. Die Mindestspezifikation der beliebten High-End-Produkte liegt bei 5 Megapixeln. Und der zivile Mainstream-Markt hat 3 Megapixel erreicht.
  2. Das Volumen ist groß. Im Vergleich zu anderen Arten von Speicherkarten ist das Volumen der CF-Karte etwas größer. Daher verwenden die meisten populären ultradünnen Digitalkameras lieber SD-Karten als CF-Karten.

Die weltweit größte Kapazität, die eine CF-Karte unterstützt, hat momentan 256 GB erreicht, und die Hersteller haben die Produktion von CF-Karten mit 8/16/32/64/128/256 MB eingestellt. Gegenwärtig beträgt die Mindestkapazität von CF-Karten 1 GB.

SM-Karte

Die Smart Media Card wurde im November 1995 von Toshiba auf den Markt gebracht, und Samsung kaufte die Produktions- und Vertriebslizenzen. Damit wurden die beiden Unternehmen zu den wichtigsten Anbietern von SM-Karten. Um die Smart Media zum Industriestandard zu machen, wurde im April 1996 das SSFDC-Forum gegründet.

SM-Karte

Die SM-Karte ist 37 mm × 45 mm × 0,76 mm groß. Sie ist sehr dünn und klein, da sie keinen Steuerschaltkreis hat. Vor 2002 war sie in Digitalkameras weit verbreitet, z. B. in den alten Olympus-Digitalkameras und den alten Fuji-Digitalkameras. Die Steuerschaltung der SM-Karte ist jedoch in digitale Produkte (wie Digitalkameras) integriert, so dass die Kompatibilität der digitalen Produkte gefährdet ist.

Die neuen Digitalkameras haben keine SM-Kartenprodukte übernommen.

Speicher-Stick

Der Memory Stick ist eine austauschbare Flash-Speicherkarte, die von Sony eingeführt wurde. Fast alle Audio- und Videoprodukte von Sony können dieses Speichermedium verwenden. Außerdem verfügt der Memory Stick über eine breite Palette an umfassenden Funktionen. Darüber hinaus verfügt er über weitere gute Eigenschaften wie hohe Kompatibilität, „universelle Medien“, hohe Stabilität und Urheberrechtsschutz.

Zusätzlich dazu hat Sony viele Produkte wie DV-Camcorder, Digitalkameras und VAIO-Computer entwickelt, die Memory Sticks verwenden können. Darüber hinaus können Memory Sticks problemlos an PCs und Macs angeschlossen werden.

Nach der Einführung des Memory Sticks unterstützen auch Samsung, Aiwa, Sanyo, Casio, Fujitsu und andere Unternehmen dieses Produkt. Sony wird weitere Memory-Stick-Produkte auf dem heimischen Markt einführen.

Der Nachteil des Memory Sticks ist, dass er nur in Sony-Digitalkameras verwendet werden kann. Außerdem ist seine Kapazität nicht annähernd groß genug.

MICRoDRIVE

MICRoDRIVE ist ein Speichermedium mit großer Kapazität, das von IBM entwickelt wurde. Da es keine Speichermedien mit großer Kapazität für Digitalkameras gibt, wurde die Entwicklung von Digitalkameras einst behindert. Um dieser Situation zu begegnen, brachte IBM das MICRoDRIVE auf den Markt, das mit der CF-Kartenschnittstelle Typ II kompatibel ist. Nach mehr als einem Jahr der Entwicklung hat die Kapazität des MICRoDRIVE 1 GB erreicht.

Natürlich ist es etwas teurer, aber das ist es wert. Solange die Digitalkamera die CF-Kartenschnittstelle Typ II unterstützt, unterstützt sie theoretisch auch MICRoDRIVE. Einige Modelle, wie z. B. die Epson PC-3000, unterstützen zwar die Typ-II-Schnittstelle, nicht aber MICRoDRIVE. Derzeit können QV3000EX, Canon PoWERShotS20 und G1 MICRoDRIVE unterstützen.

Tipp:

Haben Sie Datenverlust auf einer CF-Karte, SM-Karte oder einem Speicherstick festgestellt? Wenn ja, kann MiniTool Power Data Recovery die gelöschten oder verlorenen Daten wiederherstellen.

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