Dieser Artikel enthält eine kurze Einführung in Windows Vista und seine Hauptversionen, Systemfunktionen und zwei Sicherheitsmechanismen.

Eine Übersicht über Windows Vista

Was ist Windows Vista? Laut Microsoft bietet Windows Vista Hunderte von neuen Funktionen. Besonders hervorzuheben sind die neue grafische Benutzeroberfläche und ein neuer Oberflächenstil namens „Windows Aero“, Suchfunktionen (Windows-Indizierungsdienst), neue Tools zur Erstellung von Multimediadateien (z. B. Windows DVD Maker) sowie neu gestaltete Netzwerk-, Audio-, Ausgabe- (Druck) und Anzeige-Subsysteme.

Vista nutzt außerdem die Peer-to-Peer-Technologie, um die Kommunikationsmöglichkeiten von Computersystemen im Heimnetzwerk zu verbessern. Es ist einfacher, Dateien und Multimedia-Eigenschaften zwischen verschiedenen Computern oder Geräten auszutauschen. In MiniTool erfahren Sie, wie Sie Partitionen unter Windows Vista verwalten können.

 Windows XP

-Bild von itprotoday.com

Für Entwickler ist Vista mit dem .NET Framework 3.0 ausgestattet, das es ihnen ermöglicht, im Vergleich zu den herkömmlichen Windows-APIs leichter hochwertige Programme zu schreiben.

Windows Vista ist das erste Betriebssystem, das die Installation des Windows-Systems nur auf NTFS-Festplatten unterstützt.

Microsoft hat den Sicherheitsaspekt von Vista stark verbessert. Einer der kritischsten Aspekte von Windows XP war, dass das System häufig Sicherheitslücken aufwies und anfällig für Probleme wie Malware, Computerviren oder Cache-Überläufe war.

Um diese Situation zu verbessern, kündigte der Microsoft-Vorsitzende Bill Gates in der ersten Jahreshälfte 2002 die Einführung der unternehmensweiten Initiative Trustworthy Computing an.

Sie soll alle Softwareentwicklungsabteilungen des Unternehmens in die Lage versetzen, gemeinsam an der Lösung von Sicherheitsproblemen zu arbeiten.

Microsoft behauptet auch, dass sich die Entwicklung von Vista verzögert hat, um der Sicherheit von Windows XP und Windows Server 2003 Vorrang zu geben.

Während der Entwicklungszeit veröffentlichten viele Gruppen viele negative Vorhersagen über Vista. Dazu gehören die verzögerte Entwicklungszeit, restriktivere Lizenzierungsmethoden, mehrere neue Technologien zur Verwaltung digitaler Rechte, die das Kopieren geschützter digitaler Medien einschränken, und die Nützlichkeit neuer Funktionen (wie die Benutzerkontensteuerung).

Am 10. April 2012 stellte Microsoft die Unterstützung der Mainstream-Technologie von Windows Vista ein. Wie aus der von Microsoft veröffentlichten Mitteilung hervorgeht, hat das Unternehmen den Support für Windows Vista am 11. April 2012 eingestellt.

Diese Maßnahme bedeutet, dass Windows Vista neben Sicherheitsupdates keine funktionalen Updates mehr erhält. Microsoft hat jedoch Sicherheitspatches für Windows Vista veröffentlicht, das den technischen Support eingestellt hatte, als die Ransomware WannaCry am 17. Mai 2017 ausnahmsweise ausbrach.

Die obigen Informationen beziehen sich auf die Vista-Definition und ihre Grundbedingungen. Als Nächstes wird über andere Elemente von Vista gesprochen werden. Bitte bleiben Sie am Ball.

Hauptversionen

Windows Vista hat sechs Hauptversionen. Es handelt sich um Windows Vista Starter, Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise und Windows Vista Ultimate.

Es ist erwähnenswert, dass Microsoft mit der Einführung des SKU-Konzepts von Vista begonnen hat. Das SKU-Konzept bedeutet, dass die Einzelhandelsversion des Vista-Installationsmediums fünf häufig verwendete Versionen enthält (Starter, Home Basic, Home Premium, Business, Ultimate).

Es ermöglicht Ihnen, eine Version entsprechend dem eingegebenen Produktschlüssel auszuwählen und installiert die Komponente der entsprechenden Version.

Dies erleichtert Ihnen die Auswahl zwischen mehreren Versionen, ohne dass Sie neue Installationsmedien benötigen, bietet aber auch Piraterie und Crack-Upgrades für Kriminelle.

Seit dem 22. Oktober 2010 vertreibt Microsoft das Vista-Betriebssystem nicht mehr. Am 12. Juli 2011 hat Microsoft den technischen Support für Windows Vista Service Pack 1 eingestellt und die Autorisierung von Windows Vista ab dem 22. Oktober 2011 aufgehoben. Das bedeutet, dass alle Computerhersteller das Vista-Betriebssystem nicht mehr auf den Computern vorinstallieren werden.

Systemmerkmale

Im Vergleich zu Windows XP bietet Windows Vista erhebliche Verbesserungen in den Bereichen Benutzeroberfläche, Sicherheit und Softwaretreiber.

Darüber hinaus hat Windows Vista-System andere Funktionen wie Windows Media Center, System Windows DVD Maker, System-Backup, usw.

  • Windows Media Center: Früher war es an eine separate Version von Windows XP gebunden, die Windows XP Media Center Edition genannt wurde. Es war in die Home Premium und Ultimate Versionen von Windows Vista integriert.
  • Windows DVD Maker: Als Begleitprogramm für Windows Movie Maker erstellt es eine Video-DVD auf der Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Inhalte. Benutzer können DVDs mit Titeln, Menüs, Videos, Audiospuren, Schwenk- und Zoom-Effekten auf Bildern oder Dias gestalten.
  • System-Sicherung: Wenn Sie eine Business-, Enterprise- oder Ultimate-Edition besitzen, können Sie mit der Funktion „Computer sichern“, die im Lieferumfang enthalten ist, ganz einfach eine Systemsicherung erstellen. Bei den anderen Editionen müssen Sie das System manuell mit einer Sicherungssoftware wie MiniTool ShadowMaker sichern.

Hardware Systemanforderungen

Die Computer, auf denen Windows Vista ausgeführt werden kann, werden als Vista Capable und Vista Premium Ready eingestuft. Obwohl einige spezielle Funktionen und erweiterte grafische Optionen zusätzliche oder fortschrittlichere Hardware erfordern, können auf Vista-fähigen oder gleichwertigen PCs alle Versionen von Windows Vista ausgeführt werden. Ein Vista Premium PC kann die High-End-Funktionen von Vista nutzen.

Die Basic- und Classic-Oberflächen von Windows Vista funktionieren mit praktisch jeder Grafik-Hardware, die Windows XP oder 2000 unterstützt, daher konzentriert sich die Diskussion über die Vista-Grafikanforderungen auf Windows Aero.

Die folgende Tabelle soll Ihnen helfen, die Hardware-Systemanforderungen von Windows Vista besser zu verstehen.

PC Komponenten

Erforderliches Minimum

Empfohlen

Prozessor

800 MHz

1 GHz

Speicher

512 MB (384 MB für die Starter-Version)

1 GB

Grafikkarte

Super VGA

WDDM 1.0 kompatibel

32 Bit pro Pixel

DirectX 9.0 Unterstützung

Pixel Shader 2.0 Unterstützung

Grafikspeicher

Nicht zutreffend

128 MB

Gesamte HDD-Kapazität

20 GB

40 GB

Freier Festplattenspeicher

15 GB

15 GB

Optische Laufwerke

CD-ROM Laufwerk

DVD-ROM Laufwerk

Andere

Nicht zutreffend

TV-Tuner-Karte (Premium, Ultimate)

Touchscreen ((Premium, Business)

USB-Flash-Laufwerk (Ultimate)

Vertrauenswürdiges Plattformmodul (Ultimate)

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